Während in Berlin für den 07. Juni 2025 bereits die nächste sogenannte „pro-Palästina-Demo“ angekündigt ist, auf der die bereits zu genüge bekannten Teilnehmer ihren Vernichtungsphantasien gegenüber dem jüdischen Staat („From the river to the sea […]“) skandieren, arbeitet Israel, laut unabhängigen Quellen vor Ort, unbeirrt weiter an der Befreiung des Gaza-Streifens von der Hamas: seit dem 27. Mai 2025 haben die ersten Zentren, mit Unterstützung der Israelis und Amerikaner, ihre Arbeit aufgenommen und Hilfsgüter sowie Lebensmittel an die notleidenden Menschen in Gaza, unter Umgehung der Hamas, verteilt. Nun folgt der nächste Coupe.
Der Krieg muss enden und er endet nur mit der endgültigen Vernichtung der Hamas und der Rückkehr aller verbliebenen Geiseln. Zum Erreichen dieses Zieles hat sich in Rafah, im Süden des Gazastreifens, der bekannte Familienclan „Abu Shabab“ entschlossen, mit Unterstützung der IDF, dem mörderischen Treiben der Terrororganisation ein Ende zu setzen und die Zivilbevölkerung vor ihrem skrupellosen Handeln zu schützen. Zu diesem Zweck segnete Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entsprechende Waffenlieferungen ab und umging damit sein eigenes Sicherheitskabinett. Der Erfolg dieser Aktion bleibt dennoch ungewiss, genauso wie die Zivilbevölkerung in Israel darauf reagiert, die ein tiefes Misstrauen gegenüber ihren palästinensischen Nachbarn seit dem 07. Oktober 2023 entwickelt hat. Dennoch kann dies als positives Signal für ein dauerhaftes Ende des Krieges gewertet werden, unter dem sowohl die palästinensische als auch die israelische Zivilbevölkerung gleichermaßen leiden. Weiterhin ist das Schicksal der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln unklar, weshalb die IDF zuletzt den Druck auf die Hamas erheblich erhöht hat und vermehrt die Kontrolle in gesicherten Gebieten, an ortsansässigen, kooperativen Familienclans übergibt.

Auch in Berlin dürfen wir weiterhin gespannt sein, wie sich die aktuelle Entwicklung in diesem Krieg auf das Demonstrationsverhalten vermeintlicher pro palästinensischer „Aktivisten“ auswirkt, deren anti-israelische Agitation zuletzt immer weniger Zuhörer erreichte. Wir werden das Geschehen auf jeden Fall weiter beobachten und berichten.
