Nachdem die IDF in den frühen Morgenstunden des 13. Juni 2025 mehrere Präventivschläge gegen das Mullah-Regime im Iran durchführte, erfolgten seit dem Abend (20:10 MEZ) mehrere Angriffe durch mehr als 500 Raketen und Drohnen. Bis in den frühen Morgenstunden (08:00 MEZ) hinein, attackierte der Iran, aber auch die Hamas, zivile Infrastruktur. Das Verteidigungssystem „Iron Dome“ konnte dabei nicht alle Raketen abfangen, weshalb es an mindestens neun Orten, u. a. im Zentrum Tel Avivs zu Einschlägen und rund 35 Verletzten, darunter auch Schwerveletzte, gekommen sein. Mittlerweile wurde der Tod von zwei Israelis bestätigt. Die Bevölkerung war bis in die frühen Morgenstunden dazu aufgerufen worden, sich in der Nähe von Schutzräumen aufzuhalten.

Die „Red Alert“-App meldete um 20:11 Uhr (MEZ) einen Großangriff. Bis in den frühen Morgenstunden sollten die Sirenen immer wieder aufheulen.

Verteidigungsminister Israel Katz sprach von einer „roten Linie“, die überschritten wurde und einem „hohen Preis, den der Iran bezahlen“ werde. Israels Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, wandte sich noch in der Nacht in einer Live-Ansprache an das iranische Volk und erklärte, dass nicht „die iranische Bevölkerung“ der „Feind Israels sei, sondern ausschließlich das Mullah-Regime in Teheran“. Noch in der Nacht stiegen Kampfjets der IAF (Israelian Air Force) auf, laut TBN Israel wurde u. a. der Flughafen „Mehrabad“ Ziel der IAF. Verschiedene iranische Medien meldeten „Brände in der Gegend des Flughafens“. Zwei weitere hochrangige Militärs wurden neutralisiert. Menschen in Iran und Syrien begrüßten Israels militärisches Vorgehen gegen das Mullah-Regime, welches nicht nur die Hamas und die Houthis mit Geld und Waffen unterstützte, sondern auch den mittlerweile abgesetzten syrischen Diktator, Bashar Al Assad, im Kampf gegen syrische Rebellen. Das Regime in Teheran gilt schon seit Jahrzehnten als „Brandstifter“ im Nahen Osten.

In Gaza wurden die erneuten Angriffe des Irans von einigen Menschen begrüßt. Videos im Internet zeigen eine ausgelassene Feierstimmung, wobei wir nicht überprüfen können, ob es sich um aktuelle oder nicht doch um ältere Videos handelt.

Als auch die Teilnehmer eines pro palästinensischen Protestcamps die Nachrichten erreichten, führten diese kurzzeitig bei Mitgliedern des Barbakh-Clans für eine Partystimmung mit entsprechender Musik und Sinwar-Solidaritätsbekundungen. Die anwesende Polizei unterband dies schnell und verpflichtete den Anmelder, deeskalierend auf die Teilnehmer einzugehen. Es wurden Gruppenbilder für Social Media gemacht. Auf einer am Nachmittag stattfindenden Kundgebung, wurde sich oberflächlich mit den unterdrückten Völkern dieser Welt solidarisch erklärt, wobei der Schwerpunkt optisch wie thematisch klar auf den angeblichen „Genozid in Gaza“ Bezug genommen wurde.

In Ägypten und Libyen wurden unterdessen mehrere Konvois, unter denen sich auch mehrere deutsche Staatsbürger befinden sollen, die zur ägyptischen Grenze nach Gaza unterwegs waren, teils gewaltsam, an der Weiterfahrt gehindert. Die Regierung in Kairo begründete dies mit der ambivalenten Sicherheitslage auf der Sinai-Halbinsel. Zuvor wurden bereits etliche Ausländer, auch aus europäischen Ländern, abgeschoben. Die Region gilt seit Jahren als Umschlagplatz für den internationalen Waffenhandel, an dem auch die Hamas bislang partizipieren, und ist für sein Netzwerk aus brutalen Menschenhändlern bekannt.

Update!

Am 15. Juni 2025, um 01:36 Uhr (MEZ) wieder „Roter Alarm“ ausgelöst. Vermutlich eine weitere Angriffswelle des Iran.

Von vinathal

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